top of page

Analsex ohne Shitshow 4: Ist das normal, wenn es wehtut?

Grundsätzlich sollte Analverkehr keine Schmerzen verursachen, wenn man sich an meine Anleitung gehalten und sich besonders mit einer Massage des Analbereiches darauf vorbereitet hat. Eine solche Herangehensweise ist meiner Meinung nach viel effektiver als das bloße Einführen von Fingern in den After. Ungünstigerweise gibt es aber Schmerzerotiker/innen wie mich, die sich privat manchmal ohne Vorbereitung hart anal penetrieren lassen. Mein Verhalten hierbei ist nicht vorbildlich, weil dadurch Risse im Darm entstehen können und man das ruinierte Popscherl danach mindestens zwei Tage wieder gesundpflegen muss. Macht es mir also nicht nach und wenn doch, dann bitte nur mit Schutz und mit Partner/innen, von denen ihr wisst, dass sie penibel auf Verhütung achten und sich regelmäßig testen lassen. Wenn ihr Dildos für anale Penetration verwenden wollt - was ich Anfänger/innen absolut abrate -, dann zieht ein Kondom über den Dildo, weil viele Oberflächen (auch) von (hochpreisigen) Sextoys mit der Zeit reiben. Außerdem ist es einfach hygienischer in der Handhabung.


Wenn ihr euch perfekt vorbereitet habt und es trotzdem schmerzt, dann solltet ihr die Situation ärztlich abklären lassen und sollte nichts gefunden werden, an der psychischen Barriere arbeiten, die euch den Hinterausgang verschließt. Bedenkt immer, dass ihr nicht jede Praktik ausprobieren müsst, die sich euer(e) Freund(in) wünscht. Seid ihr selbst von dem Wunsch nach Analsex überzeugt, dann kann ich euch nur sagen, dass Übung wirklich Fortschritte bringt. Anfangs tat es mir trotz Vorbereitungen weh, weil ich Angst hatte und verkrampfte, heute bin ich zwar noch immer gleich eng, habe aber meinen Körper viel besser unter Kontrolle und kann mich relativ schnell entspannen. Schickt der penetrierenden Person vorab diese Anleitung und sprecht gemeinsam über eure Erfahrungen und Sorgen, dann kann nicht mehr viel schiefgehen. Viel Glück und frohes Oaschbudan!

bottom of page