Analsex ohne Shitshow: Griechischguide für Penetrierende

Griechisch zählt zu den schwierigsten Sprachen der Welt - das merke ich auch bei der Arbeit. Spricht man nur französisch, so findet man sich höchstens noch auf Lesbos zurecht, auf anderen griechischen Inseln wird man sich wohl oder übel weniger gut verständigen können. Deshalb ist es besonders wichtig, sich vor einer Griechenlandreise gut zu informieren, um sich im neuen Land optimal orientieren zu können. Ich empfehle für diesen Zweck meinen Griechenlandguide für Penetrierende:

1. Ist Griechenland das Richtige für mich oder bleibe ich doch lieber in Frankreich?

Der Enddarm ist ein Ausscheidungsorgan. Egal wie gut sich die zu penetrierende Person auch vorbereitet (richtige Ernährung, Darmspülung etc.) es besteht IMMER die Gefahr, dass man dennoch mit Fäkalien in Berührung kommt. Ist das ein Risiko, das man bereit ist einzugehen oder bekommt man schon einen psychischen Schaden, wenn jemand während der Penetration die Periode bekommt? Apropos: Nicht nur mit Fäkalien, sondern auch mit Blut könnte man beim Analsex jederzeit in Berührung kommen. Safer Sex ist hierbei extrem wichtig, da bei keiner anderen Art des Geschlechtsverkehrs eine höhere Ansteckungsgefahr mit allen möglichen Geschlechtskrankheiten gegeben ist als beim Analsex.

2. Mit welchem Transportmittel möchte ich reisen?

Man hat sich also trotz der Risiken für eine Griechenlandreise entschieden und überlegt sich nun, wie man am besten ins Ausland kommt. Was man auf keinen Fall tun sollte, ist Schlepper zu organisieren, die einen illegal nach Griechenland versuchen einzuschleusen. Stecke deinen Penis/Dildo ja nicht in einen Arsch, dessen BesitzerIn nicht vorab darüber informiert wurde. Analsex muss man sich vorher ausmachen, damit die andere Person - wenn sie es denn überhaupt auch möchte - sich darauf vorbereiten kann. Man versetzt das Gegenüber in unglaubliche Schmerzen, wenn man glaubt, dass man im Porno ist und einfach spontan Arschficken kann. Vor Pornodrehs laufen stundenlange Vorbereitungen und ganz vorsichtige Off-Camera-Penetration, um im Film alles spontan wirken zu lassen. Stattdessen ist es also empfehlenswert, ein paar Tage vorher eine Zugreise (keinen Flug!) nach Griechenland zu buchen.

3. Die Zugreise nach Griechenland

Zugreisen dauern, sind aber besser für die Umwelt. Es ist also empfehlenswert, sich an die Analregion langsam heranzutasten. Wenn man das Zugticket einlösen möchte, kann man mancherorts sogar noch Französisch dabei sprechen! Bist du dir sicher, dass dein Gegenüber kein HPV hat (es gibt über 200 verschiedene HPV-Typen!), so empfiehlt es sich, die Region mit der Zunge zu stimulieren. Anschließend kann man mithilfe von Gleitgel Finger dazunehmen und langsam einführen. Wichtig ist, einen Schritt nach dem anderen zu gehen und KEINE Drehbewegungen mit den Händen zu machen. (In keiner Körperöffnung sollte man jemals Drehbewegungen machen.) Fühlt sich die zu penetrierende Person bereit, dann ist es Zeit, das Kondom auszupacken und gleich noch mehr Gleitgel in der Analregion zu verteilen. Möchte man erfolgreichen Analsex haben, so ist es wichtig, dass man Erektionen vollständig halten kann und nicht auf halben Wege erweicht. Es ist wirklich keine Schande, vor dem Verkehr ein blaues Pillchen einzuwerfen - im Gegenteil: das Gegenüber wird einem dafür danken.

Nun sind wir am schwierigsten Teil unserer Reise angelangt: dem Grenzübergang. Läuft man wie ein Wilder über die Grenze, so kann man sich sicher sein, dass die griechische Polizei einen aufhalten wird. Stattdessen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und sich genau an die Anweisungen der Grenzkontrolleure zu halten. Das Einführen des Penis/Dildos muss so langsam wie möglich passieren und verlangt sehr viel Körperkontrolle. Hierbei kann es wirklich nicht langsam genug gehen, auch einfach zwischendrin komplett stillzuhalten ist erlaubt.

Man hat seine Papiere also den Grenzkontrolleuren gezeigt und ist in Griechenland angekommen. Ein letzter wichtiger Schritt fehlt aber noch: das Fiebermessen. Kommt man jetzt auf die Idee wegzusprinten, da man schon in Griechenland ist und sich nicht mehr mit der Grenzkontrolle auseinandersetzen will, so wird man verhaftet. Sobald der Penis/Dildo im Arsch steckt, gilt es um die 10 Sekunden stillzuhalten, damit sich der Körper der zu penetrierenden Person an die neue Situation gewöhnen kann. Erst nach diesem Schritt hat man die Kontrolle bestanden und darf weiterreisen.

4. Was tut man eigentlich in Griechenland?

Es empfiehlt sich, nach der mühsamen Anreise langsam zu starten. Man penetriert zu Beginn vorsichtig und drückt nichts bis zum Anschlag rein. Anschließend kann man schneller werden und nach Lust und Laune Griechenland erkunden. Es kann auch während intensiver Penetration Schmerzen bereiten, wenn man das Penetrationsobjekt immer voll bis zum Anschlag reindrückt, weshalb Abwechslung in der Tiefe des Stoßens zu empfehlen ist.

5. Wie komme ich wieder heim?

Hat man von Griechenland genug und möchte wieder in die Heimat, so ist es wichtig, dass man die richtigen Dokumente zur Hand hat. Bei jedem Lochwechsel muss man nämlich ein neues Kondom überziehen, weil Darmbakterien in der Vagina nichts verloren haben und Infektionen hervorrufen können.

Befolgt man diese Anweisungen, sollte eigentlich nichts mehr schiefgehen. Dennoch gebe ich gerne noch ein paar Zusatztipps mit auf den Weg:

• Dildos im Arsch sind nur was für Profis: echte Penisse oder Finger zu verwenden ist ratsamer

• am besten startet man mit Analsex aus einer liegenden Löffelchenstellung

• man kann gar nicht zu viel Gleitgel verwenden

Nun sollte man die wichtigsten Grundkenntnisse zum Erkunden vom schönen Griechenland kennen. Ich wünsche viel Erfolg und gutes Gelingen!