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Teen-Pussy: Das Opium des Volkes

Aktualisiert: 26. Aug. 2022

Weiche Haut, knackige Figur, enge Pussy: junge Frauen scheinen Gottes Entschuldigung für alles Schlechte in der Welt zu sein. Zieht man das schwere Los, sich sexuell nur von sehr jungen Damen (18+) angezogen zu fühlen, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man früher oder später für sexuelle Dienstleistungen bezahlen wird.


Ein Teengirl ist aber nicht gleich ein Teengirl! Viele Mädchen werden ins Ausland verkauft und wissen gar nicht, wie ihnen geschieht. In der Menschenhandelsmaschinerie werden sie dann so lange geschändet bis sie seelisch wie körperlich zerstört sind. Deswegen ist es besonders wichtig, bei jungen Prostituierten darauf zu achten, woher sie kommen und wie sie sich verhalten. Leider gibt es noch kein Fairtrade-Gütesiegel für Prostitution, um auf den ersten Blick feststellen zu können, ob das betreffende Teenagermädchen freiwillig der Sexarbeit nachgeht, aber man kann immerhin anderweitige Überlegungen anstellen.


Möchte man herausfinden, ob ein junges Mädchen Opfer von Menschenhandel sein könnte, kann man sich folgende Fragen stellen:

  • Hebt sie oder jemand anderes ab, wenn man sie anruft?

  • Weiß sie, welcher Service vereinbart war?

  • Wirkt sie scheinbar unbegründet so als würde sie sich unwohl fühlen oder als wäre sie traurig oder verängstigt?

  • Ist sie scheinbar grundlos früher als vereinbart gegangen?

  • Kann sie so gut Deutsch, dass sie sich alleine zu helfen weiß?

  • Kennt sie sich in Österreich gut genug aus, um ihr Leben selbstständig zu organisieren?

  • Kennt sie die österreichische Gesetzlage?

  • Kennt sie Anlaufstellen, wenn sie Hilfe braucht?

  • Hat sie Angst vor der Polizei?

  • Ist sie intelligent genug, um als Neue Selbststände (denn das sind legale Sexarbeitende in Österreich) ihre Buchhaltung zu führen, eine Registrierkassa zu verwenden und der Belegausstellungspflicht nachzukommen?

  • Weiß sie, was eine Einkommenssteuererklärung ist?

Oder hat sie von all dem keine Ahnung und wird einfach nur von Wohnungstür zu Wohnungstür gebracht?


Wenn man darüber nachdenkt, wird man feststellen, dass es so gut wie keine jungen Sexarbeiterinnen in Österreich gibt, die alle diese Kriterien erfüllen. Und das sollte zu denken geben. Was soll man also tun, wenn man nur auf sehr junge Frauen steht? Ich würde - und das sage ich jetzt nicht, weil ich auch eine bin - die Dienste von österreichischen studentischen Sexarbeiterinnen in Anspruch nehmen. Wir sind schlau genug, um jederzeit den Job wechseln zu können, regeln die Neue Selbstständigkeit selbst, kennen Österreich von klein auf, sprechen mehrere Sprachen, haben Netzwerke und außerdem sind wir bezaubernd! Win-Win für alle, Fairtrade-Pussy schmeckt am besten.

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